Drei behinderte Kinder aus armen Elternhäusern erhalten über zwei Jahre eine physiotherapeutische Behandlung.
Ihre Haare sind Wild..., sie sieht toll aus und spricht ohne Unterlass, pausenlos; schade nur, dass sie es im Dialekt ihrer Gegend tut.
Von der Geburt an hatten beiden Kinder X Beine.
Seit April waren sie im Gips. Danach bekamen die Kinder Krücken mit dem Erfolg, dass die Beine jetzt fast gerade sind. Damit ist die wichtigste Behandlung abgeschlossen, es bleiben noch die Übungen zur Rehabilitation.
Drei Kinder aus dem Dorf im Busch Agba Wilga,
etwa 20 km zur nächstgelegenen medizinischen Klinik
und 30 km zum Krankenhaus in Tchamba.
Die kleine Etia ist 2,5 Jahre alt. Früher war sie dicker und die Beine waren krumm als ob sie auf einem Fass säße. Sie hat abgenommen; physiotherapeutische Übungen und orthopädische Schuhe halfen ihr, die Beine zu begradigen
Ein kleines Mädchen aus Agba Wilga mit seinem Vater.
Die Familie konnte sich die Behandlung nicht leisten,
das Mädchen würde körperlich wachsen aber
geistig zurückbleiben. Jetzt hat es eine Chance mit anderen Kindern zu spielen und normal aufzuwachsen.
Nadego aus Tchamba
Das Mädchen ist 17 Jahre alt und konnte bis vor kurzem nicht alleine gehen. Die Mutter oder eine andere Person trug sie auf dem Rücken. Irgendwann begann sie langsam mit Hilfe eines Stockes zu gehen. Jetzt bewegt sie sich wesentlich besser mit Gehhilfen. Die Ferien verbringt sie in einer Einrichtung zur Rehabilitation in Sokode. Ein Hüftgelenk muß operiert werden. Es ist aber noch nicht möglich, da sich Nadego noch in der Wachstumsphase befindet. Das Mädchen lernt sehr gut. Es geht in die erste Klasse des Gymnasiums und ist Klassen beste.
Richard aus Affem Kabye
Er wird seit April behandelt. Anfangs lag er in Gips, später bekam er spezielle Krücken. Auch er hatte Beine, die so aussahen, als ob er auf einem Fass gesessen hätte. Sie sind bereits gerader geworden, aber Richard braucht weiter Behandlung, damit sie ganz gerade werden.